Sternenwerkstatt 1 – „Rot, Weiß & Grün“

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Sternenwerkstatt 1 „Rot, Grün & Weiß“, 25 Streifen, drei Sterne und eine Anleitung in Pappschachtel.

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In einer kleinen Stülpdeckelbox aus Pappe sind eine Anleitung zum Falten der Glückssterne, 25 Streifen Papier und drei von Hand gefertige Sterne enthalten.

Aus jedem der enthaltenen Papierstreifen können Sie einen Stern falten. Es sind 11 Streifen in Rot und 14 Streifen in zwei unterschiedlich gemusterten Papieren in Weiß/Grün in jeder Schachtel enthalten. Für diese Streifen haben wir hochwertige, feste Papiere ausgewählt, die sich besonders gut zum Falten dieser Sterne eignen. Jede Box enthält unterschiedlich breite (von uns geschnittene) Papierstreifen jeder Papiersorte, so dass die daraus gefalteten Sterne unterschiedlich groß werden. Die kleine Werkstatt ist durch eine Banderole verschlossen

Weiße Stülpdeckelbox aus Pappe (8,4 x 8,4 x 2,0 cm), mit Banderole. 25 Streifen Feinpapier für 25 Sterne, drei fertige Sterne, und eine Bastelanleitung.

Glückssterne – als Geschenk stehen sie für Liebe und Glück

Die Technik der Faltung von Origami-Sternen aus einem Papierstreifen stammt aus Japan.

Eine Legende erzählt von einem kleinen Mädchen namens Hoshi, die es liebte den Nachthimmel mit seinen Millionen blinkender Sterne zu betrachten. Eines Nachts sah sie einen Stern fallen, dann mehrere. Und es überkam sie Angst, die Sterne könnten für immer verschwinden.

Da rannte nach Hause und holte ein Glas und Papierstreifen. Und für jeden fallenden Stern faltete sie einen Papierstern und legte ihn in das Glas. Am nächsten Abend waren noch weniger Sterne am Nachthimmel zu sehen und es überkam sie eine große Traurigkeit, weil es ihr nicht gelingen konnte all die gefallenen Sterne zu ersetzen. Da rief sie ihre Freunde aus dem Dorf zu Hilfe und alle falteten Papiersterne und legten sie in das Glas. In einer Nacht machten sie 2000 Sterne. Dann konnten sie die Sterne, die sie falteten nicht mehr zählen. Und irgendwann glitzerten und blinkten wieder Millionen von Sternen am Nachthimmel. Die Kinder sprangen vor Freude.

Sie gaben diese Freude an ihre eigenen Kinder weiter und so werden seit vielen Generationen fallende Sterne am Himmel durch gefaltete Glückssterne ersetzt. Sie werden gefaltet und in Gläser gelegt und mit besten Wünschen an geliebte Menschen verschenkt.

In manchen Weltgegenden gibt es genaue Vorschriften, mit wie vielen Glückssternen eine bestimmte Form von Glück erzielt werden kann.

Glückssterne werden in manchen Weltgegenden inzwischen aus bedruckten Papier oder auch Plastikstreifen gefaltet – auf jedem Streifen ist aufgedruckt, für welche Form von Glück die Sterne gefaltet wurden. Überreicht werden auch diese Sterne oftmals in großen Gläsern.

Eine andere Geschichte stammt aus China. Dort wird am 7. Tag des 7. Monats Tanabata, das ‚Sternenfest‘ gefeiert. Das ist der Tag, an dem die beiden Sterne Altair und Vega, die normalerweise durch die Milchstrasse voneinander getrennt sind, sich treffen.

An diesem Tag werden traditionell Bäume aus geschnittenem Bambus errichtet und mit Papierstreifen behängt, auf die Wünsche geschrieben werden. Jeder hofft, dass diese Wünsche in Erfüllung gehen.

Der 7. Tag des 7. Monats ist ein Datum des alten Mondkalenders und wird in der modernen Zeit entweder als 7. Juli oder aber 7. August interpretiert.

Manche Menschen falten und verschenken Glückssterne an Tanabata. Oftmals solche Glückssterne, die aus Papier- oder Plastikstreifen mit aufgedruckten Wünschen gefaltet werden.

In der westlichen Welt werden Glückssterne häufig zum Weihnachtsfest gefaltet.

Freude macht das Falten offenbar Menschen der unterschiedlichsten Kulturen. Und die Idee Glück in kleinen Portionen falten und verschenken zu können, findet ebenso kulturübergreifend eine fleissige Anhängerschaft. Vorsicht! Sternefalten kann süchtig machen!

 

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